Fenster für jeden Anspruch und Zweck
Fenster
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Fenster - Vielfalt und Design
für sämtliche Fassaden
Fenster sind nicht lediglich bloß notwendige „Öffnungen“ in
Gebäudewänden und mitunter auch in Decken. Sie dienen zugleich auch als
vielseitiges gestalterisches Element beim Gebäudebau in Bezug auf das
Gesamtdesign sowie auch die Lichtwirkung im Inneren betreffend. Im Laufe
der Geschichte des Bauwesens ist eine gewaltige Bandbreite an
verschiedenen Fensterarten entwickelt worden. Von einfachen Fenstern
über die komplexen und aufwändigen Fenster von Sakralbauten bis hin zur
Glasarchitektur von modernen Wolkenkratzern.
Zusätzlich zu wichtigen Hauptkriterien der eigentlichen Verglasung, als da
wären z.B. Einzel-, Doppel- oder Mehrfachverglasung bezüglich Wärme- und
Schallisolation, Tönung, Sonnenschutz, Transparenz etc. unterscheidet man
je nach Funktion und Gestaltung verschiedene Fensterarten:
Einzelfenster, Winter- oder Vorfenster
Die Basisform ist das Einzelfenster, dessen Fensterflügel in lediglich einer
Ebene liegen. Ausgestattet werden können sie mit einer Einfachverglasung,
welche heutzutage aufgrund mangelnder Wärme- und Schalldämmung kaum
noch eingesetzt wird oder mit mehrfacher Isolierverglasung, was
mittlerweile der Standard ist.
Eine Sonderform des Einfachfensters, die außer bei schlecht isolierenden
ursprünglichen Fenstern von Altbauten, bei denen die diese nicht so einfach
ausgetauscht werden können, kaum noch verwendet wird ist das Winter-
oder Vorfenster. Es wird meistens vor, seltener hinter das eigentliche
Fenster gesetzt, um vor allem in der kalten Jahreszeit einen erhöhten
zusätzlichen Dämmschutz zu gewährleisten.
Kastenfenster
Das Kastenfenster ist ein historischer Fenstertyp, dessen
Konstruktionsbeginn sich bis ins 16. Jahrhundert zurückverfolgen lässt. Es
handelt sich dabei im Prinzip um einen Vorläufer moderner Mehrscheiben-
Isolierverglasung. Bezüglich der Wärmedämmung aber besonders bei der
Schalldämmung hat das Kastenfenster vorzügliche Eigenschaften, was vor
allem an dem großen Abstand zwischen den beiden parallel verbauten
Scheiben mit seiner dazwischen befindlichen Luftschicht liegt. Während die
frühen Kastenfenster lediglich eine Einfachverglasung aufwiesen, so ist
heute sogar eine Dreifachverglasung beider Scheiben erhältlich. Dadurch
erhält man ein Fenster mit insgesamt sechs Scheiben. Dadurch erreichen
moderne Kastenfenster dieser Art einen Schalldämmwert von bis zu 60 dB,
wodurch sie sogar den eigentlichen Schallschutzfenstern überlegen sind.
Chicago Fenster
Das Chicago Fenster hat seinen Ursprung, wie der Name bereits aussagt in
der Stadt Chicago im US-Bundesstaat Illinois. Der erste Einsatz dieses
Fenstertyps erfolgte zwischen 1894 und 1895 am Reliance Building durch
das Architekturbüro Burnham and Root. Der Architekt Charles B. Atwood aus
diesem Büro orientierte sich beim Design des Chicago Fensters am
traditionellen englischen Erkerfenster. Bei dieser erkerfenstertypischen
Dreiteilung wird aufgrund der Bauweise ein hoher Belichtungsgrad im
Innenraum gewährleistet. Das Chicago Fenster wurde dahingehend
verändert, dass es unter Beibehaltung der Dreiteilung mit breitem
Mittelfenster und zwei schmaleren vertikal verschiebbaren Seitenfenstern
nun exakt der Achsenbreite des Stahlskeletts des Wolkenkratzers entspricht.
Bezüglich des Fensteraufbaus nahm Charles B. Atwood Veränderungen in
Bezug auf die Spannweite des Skeletts sowie der Proportionen der Fassade
vor. Dazu wurden die drei Flügelfelder zum Teil in trapezförmig
auskragender Weise und zum Teil flächenbündig nebeneinander eingesetzt,
diese Gesamtanordnung wurde schließlich für jedes darüber liegende
Stockwerk übernommen.
Erkerfenster, Auslucht
Durch den Einbau von Fenster in einen Erker ergibt sich zum einen ein
größeres Blickfeld in mehr als nur eine Richtung, zum anderen erhält man
eine wesentliche höhere Lichtausbeute innerhalb des betreffenden
Nutzraumes. Die diesbezüglichen Fenster werden als Erkerfenster
bezeichnet. Bei einem Erker handelt es sich um einen auskragenden
Fassadenvorsprung, der groß und tief genug ist, um einen nutzbaren
Innenraum zusätzlich zum eigentlichen Raum zu ergeben. Es gibt
eingeschossige Erker sowie auch mehrgeschossige. In jedem Fall besteht
kein Kontakt zum Erdboden. Besteht eine Verbindung zum Bodenniveau
ergibt sich daraus eine Sonderform. Diese wird als Auslucht bezeichnet, in
England als bay window bekannt. Ansonsten wird der herkömmliche Erker je
nach Form in drei unterschiedliche Varianten eingeteilt: Kastenerker,
Polygonalerker und Runderker.
Fensterband
Ein Fensterband besteht aus einer zumeist horizontal verlaufenden
Aneinanderreihung von Einzelfenstern. Dieses Fensterband wird lediglich
durch Rahmen oder Pfosten unterbrochen. Die Einzelfenster gleichen
optisch einander, können sich aber intervallartig in ihrer Breite
unterscheiden.
Auch eine gleichmäßige Wechselanordnung zwischen festverglasten
Fenstern und solchen, die sich öffnen lassen, ist möglich.
Fensterbänder findet man vor allem an Verwaltungs-, Büro- und
Schulgebäuden. Die Vorteile von Fensterbändern bestehen bei den
genannten Gebäudeformen darin, eine flexible Innenraumaufteilung u. a.
durch relativ schnell und unkompliziert auf- bzw. abbaubare Trennwände zu
ermöglichen sowie eine gleichmäßige Beleuchtung von Klassen- und
Büroräumen zu gewährleisten.
Lamellenfenster
Lamellenfenster setzen sich – wie der Name bereits sagt – aus mehreren
einzelnen Fensterlamellen, man kann auch Fensterstreifen sagen,
zusammen, die horizontal oder vertikal über seitlich angebrachte Gelenke
in einen gemeinsamen Blendrahmen eingelassen sind. Einer der
Hauptvorteile von Lamellenfenstern ist die massive Reduzierung des
anfallenden Raumbedarfs bei der Öffnung, da jede der einzelnen Lamellen
nur wenig Platz einnimmt. Auf diese Weise lassen sich Lamellenfenster bis
hin zu einem Öffnungswinkel von 90 Grad aufstellen, ohne dass, wie sonst,
ein großer Fenstereinzelflügel einen großen Radius benötigt. Verbaut
werden Lamellenfenster vor Allem bei großen Bauwerken wie u. a.
Verwaltungs- und Bürogebäuden sowie Einkaufsarkaden, insbesondere bei
Laubengängen und Fluren. Auch als Oberlichter werden sie häufig
eingesetzt.
Ihren Ursprung haben Lamellenfenster im Industriebereich, wo sie zur
effizienten Be- und Entlüftung sowie Rauch- und Wärmeabführung ohne
Arbeitsraumeinschränkung verwendet werden.
Fensterwand
Fensterwände sind zusammengesetzt aus mehreren Fenster- oder
Türelementen, oftmals aus einer Kombination aus beiden, die gemeinsam
ein größeres Fassadenelement bilden. Diese Fassadenelemente können sich
über die Fassadenöffnung eines einzelnen oder auch mehrerer Stockwerke
erstrecken. Sie werden oft als Verglasungen für Treppenhäuser sowie
Terrassenwände verwendet. Speziell bei Terrassenwänden - zumeist
Wohnzimmerseitig – werden sogenannte Pfosten-Riegel-Konstruktionen
verbaut.
Zu beachten bei der Verbauung von Fensterwänden ist die statische
Belastung durch erhöhte Windstärken, da Fensterscheiben – und seien sie
noch so stabil – nun einmal nicht die Widerstandskraft von festem
Mauerwerk aufweisen.
Französisches Fenster
Beim Französischen Fenster handelt es sich um Fenster von Raumhöhe, die
wie eine Balkontür geöffnet werden können, bei denen jedoch kein Balkon
vorhanden ist. Stattdessen wird es ab dem ersten Stock lediglich mit einem
zumeist hüfthohen Fenstergeländer ausgestattet, dass sowohl der
Sturzsicherung als auch dekorativen Zwecken dient. Aufgrund seiner großen
Ausdehnung vom Boden bis zur Decke sorgen Französische Fenster für eine
hohe Lichtdurchflutung des dahinter liegenden Raumes. Daher sind sie
besonders geeignet für Wohnzimmer, Repräsentationsräume, Ateliers und
dergleichen – nicht nur in Privathäusern sondern auch in öffentlichen
Gebäuden wie zum Beispiel Hotels. Mitunter wird das Französische Fenster
auch als Haussmann-Fenster bezeichnet, benannt nach dem Baron Georges-
Eugène Haussmann, der gegen Mitte des 19. Jahrhunderts diesen Fenstertyp
zahlreich in Gebäuden von Paris verbauen lies.
Schaufenster
Schaufenster sind in der Regel großflächig dimensioniert und dienen der
Ausstellung und Repräsentation von Waren in Geschäften, Ladenlokalen und
Kaufhäusern. Die ersten Schaufenster entstanden ungefähr in der zweiten
Hälfte des 18. Jahrhunderts in Paris. Aufgrund der Repräsentation von
oftmals auch äußerst wertvollen Waren wie Schmuck, Uhren etc. werden an
das verwendete Fensterglas hohe Ansprüche gestellt. Verstärktes
bruchsicheres Spezialglas ist Standard. Die modernsten
Schaufensterscheiben bestehen aus sogenanntem Verbund-Sicherheitsglas,
bei dem zwei Glasscheiben mit einer dazwischen befindlichen reißfesten
sowie zähelastischen Folie zu einer Einheit zusammengefügt werden.
Schiebefenster
Schiebefenster werden vor allem als Durchgang zu einer Terrasse, zu einer
Dachterrasse, zu einer Loggia, einem Balkon oder einem Wintergarten
verwendet und setzen sich zusammen aus einem Blendrahmen sowie in
einem Schienen-/Nut-System seitlich verschiebbaren Fensterflügeln. Der
Vorteil von Schiebefenstern liegt in einer großen Lichtdurchflutung sowie in
massiver Platzersparnis bei großflächiger Lüftung, da das Schiebefenster
beim Öffnen in einer Ebene bleibt und kein Fensterflügel nach außen oder
innen schwingen muss.
Neben den herkömmlichen horizontalen Schiebefenstern gibt es auch
vertikale Schiebefenster. Diese erfreuen sich hauptsächlich in den
Niederlanden, Großbritannien und den USA großer Beliebtheit. Hierzulande
finden sie lediglich ab und zu Verwendung bei Restaurants und Kiosken.
Vertikale Schiebefenster setzen sich aus zwei Teilen zusammen: Einem fest
verbauten Oberlicht sowie dem darunter befindlichen eigentlichen
Schiebefenster, welches ebenfalls in einem Schienensystem nach oben, vor-
oder hinter das Oberfenster - geschoben werden kann, wo es dann per
Zapfen, Keil oder einem Riemen gesichert wird.
Es gibt noch zwei weitere Konstruktionsformen an Schiebefenstern –
Dachschiebefenster und Balkonausstiegsfenster. Bei beiden Formen handelt
es sich Konstruktionen für Dachschrägen. Auch sie lassen sich über ein
Schienensystem öffnen, entweder manuell oder automatisch. Ein Vorteil
dieser Schiebefenstersysteme ist die hohe Tageslichtausbeute für die
betreffenden Räume.
Zwillingsfenster
Bei Zwillingsfenstern handelt es sich um ein spiegelsymmetrisch
angeordnetes, dicht nebeneinander gesetztes Fensterpaar, das durch eine
Säule getrennt ist. Historisch hat das Zwillingsfenster seinen Ursprung in der
Frühromantik. Die Konstruktion ging hervor aus Notwendigkeiten der
Baustatik.
Mitunter gibt es auch Drillingsfenster. In der Regel aber ist das Bauprinzip
gleich – von einigen Ausnahmen abgesehen: Sowohl Zwillingsfenster als auch
Drillingsfenster verfügen über einen gemeinsamen Rundbogen oder
gotischen Bogen zur Entlastung der Konstruktion. Die Bögen der
eigentlichen Zwillings- oder Drillingsfenster richten sich nach der
Formgebung des gemeinsamen Entlastungsbogens. Statt der Bogenform kann
auch ein gemeinsamer Giebel vorhanden sein, der in der heutigen Zeit
aufgrund von Fortschritten in der Bautechnik und den Baumaterialien
keinerlei statische Funktion mehr besitzt sonder vielmehr der Dekoration
dient.
windows
Windows are not merely necessary "openings" in building walls and
sometimes also in ceilings. At the same time, they also serve as a versatile
design element in building construction in relation to the overall design and
the lighting effect inside. In the course of the history of construction, an
enormous range of different types of windows has been developed. From
simple windows to the complex and elaborate windows of religious buildings
to the glass architecture of modern skyscrapers.
In addition to the important main criteria of the actual glazing, such as
single, double or multiple glazing with regard to heat and sound insulation,
tinting, sun protection, transparency, etc., there are different types of
windows depending on their function and design:
Single window, winter- or front window
The basic form is the single window, whose window sashes lie in just one
plane. They can be equipped with single glazing, which is rarely used
nowadays due to a lack of heat and sound insulation, or with multiple
insulating glazing, which is now the standard.
A special form of the single window, which is rarely used except for poorly
insulating original windows in old buildings, where these cannot be easily
replaced, is the winter or front window. It is usually placed in front of the
actual window, less often behind it, in order to ensure increased additional
insulation protection, especially in the cold season.
box window
The box window is a historical type of window whose construction can be
traced back to the 16th century. In principle, this is a forerunner of modern
multi-pane insulating glazing. In terms of heat insulation, but especially in
terms of sound insulation, the casement window has excellent properties,
which is mainly due to the large distance between the two panes installed
in parallel with the air layer in between. While the early casement windows
only had single glazing, today even triple glazing of both panes is available.
This gives a window with a total of six panes. As a result, modern casement
windows of this type achieve a sound insulation value of up to 60 dB, which
means they are even superior to the actual soundproof windows.
Chicago window
The Chicago window has its origins, as the name suggests, in the city of
Chicago in the US state of Illinois. The first use of this type of window was
between 1894 and 1895 on the Reliance Building by the architects Burnham
and Root. Architect Charles B. Atwood of this office based the design of the
Chicago window on the traditional English bay window. With this bay
window-typical division into three parts, a high level of light is guaranteed
in the interior due to the construction. The Chicago window was modified in
such a way that it now corresponds exactly to the axial width of the steel
skeleton of the skyscraper while retaining the three-part division with a
wide central window and two narrower, vertically movable side windows.
With regard to the window construction, Charles B. Atwood made changes
in terms of the span of the skeleton and the proportions of the facade. For
this purpose, the three wing panels were partly used in a trapezoidal
cantilevered manner and partly flush next to each other. This overall
arrangement was finally adopted for each floor above.
Bay window, Auslucht
Installing windows in a bay window results in a larger field of vision in more
than just one direction, and in addition you get a significantly higher light
output within the relevant usable space. The relevant windows are called
bay windows. A bay window is a cantilevered ledge that is large and deep
enough to provide a usable interior space in addition to the actual space.
There are single-storey oriels as well as multi-storey ones. In any case,
there is no contact with the ground. If there is a connection to the floor
level, this results in a special shape. This is called the Auslucht, known in
England as the bay window. Otherwise, the conventional bay window is
divided into three different variants depending on the shape: box bay
window, polygonal bay window and round bay window.
ribbon window
A row of windows consists of a mostly horizontal row of individual windows.
This band of windows is only interrupted by frames or posts. The individual
windows look the same, but their width can differ at intervals.
A uniform alternating arrangement between fixed-glazed windows and
those that can be opened is also possible.
Ribbon windows are mainly found in administration, office and school
buildings. The advantages of ribbon windows in the building types
mentioned are that they allow flexible interior partitioning, e.g. by means
of partition walls that can be assembled and dismantled relatively quickly
and easily, and to ensure uniform lighting of classrooms and offices.
louvre window
As the name suggests, louvre windows are made up of several individual
window slats, which can also be called window strips, which are embedded
horizontally or vertically in a common blind frame via joints attached to the
side. One of the main advantages of louvre windows is the massive
reduction in the space required when opening, as each of the individual
louvres takes up very little space. In this way, louvre windows can be set up
with an opening angle of up to 90 degrees without, as is usually the case, a
large single sash requiring a large radius. Louvre windows are mainly
installed in large buildings such as e.g. Administration and office buildings
as well as shopping arcades, especially in the case of arcades and corridors.
They are also often used as skylights.
Louvre windows have their origins in the industrial sector, where they are
used for efficient ventilation and smoke and heat dissipation without
restricting the working space.
window wall
Window walls are composed of several window or door elements, often a
combination of both, which together form a larger facade element. These
facade elements can extend over the facade opening of a single floor or of
several floors. They are often used as glazing for stairwells and patio walls.
So-called mullion and transom constructions are used especially for terrace
walls - mostly on the living room side.
When installing window walls, the static load caused by increased wind
forces must be taken into account, since window panes - no matter how
stable they are - simply do not have the resistance of solid masonry.
French window
French windows are room-height windows that can be opened like a balcony
door, but without a balcony. Instead, from the first floor onwards, it is only
equipped with a mostly waist-high window railing, which serves both as fall
protection and for decorative purposes. Due to its large extent from floor to
ceiling, French windows ensure a high level of light flooding the room
behind. They are therefore particularly suitable for living rooms, reception
rooms, studios and the like - not only in private homes but also in public
buildings such as hotels. The French window is sometimes also referred to
as a Haussmann window, named after Baron Georges-Eugène Haussmann,
who had this type of window installed in large numbers in buildings in Paris
towards the middle of the 19th century.
Store window
Shop windows are usually large and are used to display and represent goods
in shops, shops and department stores. The first shop windows appeared in
Paris around the second half of the 18th century. Due to the representation
of often extremely valuable goods such as jewelry, watches, etc., high
demands are placed on the window glass used. Reinforced shatterproof
special glass is standard. The most modern shop window panes are made of
so-called laminated safety glass, in which two panes of glass are joined
together with a tear-resistant and tough-elastic film in between to form a
unit.
sliding window
Sliding windows are primarily used as a passageway to a patio, roof terrace,
loggia, balcony or conservatory and are made up of a window frame and
window sashes that can be slid sideways in a rail/groove system. The
advantage of sliding windows lies in the large amount of light that can be
flooded in as well as massive space savings with large-area ventilation,
since the sliding window remains in one plane when opened and no window
sash has to swing outwards or inwards.
In addition to the conventional horizontal sliding windows, there are also
vertical sliding windows. These are particularly popular in the Netherlands,
Great Britain and the USA. In this country they are only occasionally used in
restaurants and kiosks. Vertical sliding windows are made up of two parts: a
permanently installed skylight and the actual sliding window underneath,
which can also be pushed up, in front of or behind the upper window in a
rail system, where it is then secured with a pin, wedge or belt becomes.
There are two other types of construction of sliding windows - roof sliding
windows and balcony exit windows. Both forms are constructions for sloping
ceilings. They can also be opened via a rail system, either manually or
automatically. An advantage of these sliding window systems is the high
daylight yield for the rooms concerned.
twin windows
Twin windows are a mirror-symmetrical pair of windows, placed close
together and separated by a column. Historically, the twin window has its
origins in early Romanticism. The construction arose from the necessities of
structural analysis.
Sometimes there are also triplet windows. As a rule, however, the
construction principle is the same - with a few exceptions: both twin
windows and triple windows have a common round arch or Gothic arch to
relieve the construction. The arches of the actual twin or triple windows
are based on the shape of the common relief arch. Instead of the arch
shape, there can also be a common gable, which nowadays, due to
advances in construction technology and building materials, no longer has
any static function, but rather is used for decoration.
Les fenêtres
Les fenêtres ne sont pas seulement des "ouvertures" nécessaires dans les
murs des bâtiments et parfois aussi dans les plafonds. En même temps, ils
servent également d'élément de conception polyvalent dans la construction
de bâtiments en ce qui concerne la conception globale et l'effet d'éclairage
à l'intérieur. Au cours de l'histoire de la construction, une vaste gamme de
différents types de fenêtres a été développée. Des fenêtres simples aux
fenêtres complexes et élaborées des édifices religieux à l'architecture en
verre des gratte-ciel modernes.
En plus des critères principaux importants du vitrage proprement dit, tels
que simple, double ou multiple vitrage en matière d'isolation thermique et
phonique, de teinte, de protection solaire, de transparence, etc., il existe
différents types de fenêtres en fonction de leur fonction et de leur
conception:
Fenêtre simple, hiver ou fenêtre avant
La forme de base est la fenêtre simple, dont les châssis de fenêtre se
trouvent dans un seul plan. Ils peuvent être équipés de vitrages simples,
peu utilisés de nos jours faute d'isolation thermique et phonique, ou de
vitrages isolants multiples, devenus la norme.
Une forme particulière de fenêtre unique, qui est rarement utilisée, sauf
pour les fenêtres d'origine mal isolantes dans les bâtiments anciens, où elles
ne peuvent pas être facilement remplacées, est la fenêtre d'hiver ou de
façade. Il est généralement placé devant la fenêtre proprement dite, moins
souvent derrière celle-ci, afin d'assurer une protection isolante
supplémentaire accrue, en particulier pendant la saison froide.
boîte fenêtre
La fenêtre à caissons est un type de fenêtre historique dont la construction
remonte au XVIe siècle. En principe, il s'agit d'un précurseur des vitrages
isolants multicouches modernes. En termes d'isolation thermique, mais
surtout en termes d'isolation phonique, la fenêtre à battants présente
d'excellentes propriétés, ce qui est principalement dû à la grande distance
entre les deux vitres installées en parallèle avec la lame d'air entre elles.
Alors que les premières fenêtres à battants n'avaient qu'un seul vitrage,
aujourd'hui, même le triple vitrage des deux vitres est disponible. Cela
donne une fenêtre avec un total de six volets. En conséquence, les fenêtres
à battants modernes de ce type atteignent une valeur d'isolation acoustique
allant jusqu'à 60 dB, ce qui signifie qu'elles sont même supérieures aux
fenêtres insonorisées réelles.
Fenêtre Chicago
La fenêtre de Chicago trouve ses origines, comme son nom l'indique, dans la
ville de Chicago dans l'État américain de l'Illinois. La première utilisation de
ce type de fenêtre se situe entre 1894 et 1895 sur le Reliance Building par
les architectes Burnham and Root. L'architecte Charles B. Atwood de ce
bureau a basé la conception de la fenêtre de Chicago sur la baie vitrée
anglaise traditionnelle. Avec cette division typique des baies vitrées en trois
parties, un haut niveau de lumière est garanti à l'intérieur grâce à la
construction. La fenêtre de Chicago a été modifiée de telle manière qu'elle
correspond désormais exactement à la largeur de l'axe du squelette en
acier du gratte-ciel tout en conservant la division en trois parties avec une
large fenêtre centrale et deux fenêtres latérales plus étroites et mobiles
verticalement. En ce qui concerne la construction des fenêtres, Charles B.
Atwood a apporté des modifications au niveau de la portée du squelette et
des proportions de la façade. À cet effet, les trois panneaux d'aile ont été
utilisés pour partie en porte-à-faux trapézoïdal et pour partie affleurants
les uns à côté des autres. Cette disposition d'ensemble a finalement été
adoptée pour chaque étage supérieur.
Baie vitrée, Auslucht
L'installation de fenêtres dans une baie vitrée permet d'élargir le champ de
vision dans plusieurs directions et, en outre, d'obtenir un flux lumineux
nettement plus élevé dans l'espace utilisable correspondant. Les fenêtres
concernées sont appelées baies vitrées. Une baie vitrée est un rebord en
porte-à-faux suffisamment grand et profond pour fournir un espace
intérieur utilisable en plus de l'espace réel. Il existe des oriels à un étage
ainsi que des oriels à plusieurs étages. Dans tous les cas, il n'y a aucun
contact avec le sol. S'il y a une connexion au niveau du sol, cela donne une
forme spéciale. C'est ce qu'on appelle l'Auslucht, connue en Angleterre sous
le nom de baie vitrée. Sinon, la baie vitrée classique se décline en trois
variantes différentes selon la forme : baie vitrée caisson, baie vitrée
polygonale et baie vitrée ronde.
fenêtre ruban
Une rangée de fenêtres consiste en une rangée essentiellement horizontale
de fenêtres individuelles. Cette bande de fenêtres n'est interrompue que
par des cadres ou des poteaux. Les fenêtres individuelles se ressemblent,
mais leur largeur peut varier à intervalles.
Une disposition alternative uniforme entre les fenêtres à vitrage fixe et
celles qui peuvent être ouvertes est également possible.
Les fenêtres à ruban se trouvent principalement dans les bâtiments
administratifs, de bureaux et scolaires. Les avantages des fenêtres en ruban
dans les types de bâtiments mentionnés sont qu'elles permettent un
cloisonnement intérieur flexible, par ex. au moyen de cloisons de
séparation pouvant être montées et démontées relativement rapidement et
facilement, et pour assurer un éclairage uniforme des salles de classe et
des bureaux.
fenêtre persienne
Comme leur nom l'indique, les fenêtres à persiennes sont composées de
plusieurs lamelles de fenêtre individuelles, qui peuvent également être
appelées bandes de fenêtre, qui sont encastrées horizontalement ou
verticalement dans un cadre de fenêtre commun via des joints fixés sur le
côté. L'un des principaux avantages des fenêtres à persiennes est la
réduction massive de l'espace requis lors de l'ouverture, car chacune des
persiennes individuelles prend très peu de place. De cette manière, les
fenêtres à persiennes peuvent être installées avec un angle d'ouverture
allant jusqu'à 90 degrés sans, comme c'est généralement le cas, un grand
châssis unique nécessitant un grand rayon. Les fenêtres à lamelles sont
principalement installées dans de grands bâtiments tels que par ex.
Bâtiments administratifs et de bureaux ainsi que galeries marchandes,
notamment dans le cas des arcades et des couloirs. Ils sont également
souvent utilisés comme puits de lumière.
Les fenêtres à lamelles trouvent leur origine dans le secteur industriel, où
elles sont utilisées pour une ventilation efficace et une dissipation de la
fumée et de la chaleur sans restreindre l'espace de travail.
mur de la fenêtre
Les murs de fenêtre sont composés de plusieurs éléments de fenêtre ou de
porte, souvent une combinaison des deux, qui forment ensemble un
élément de façade plus grand. Ces éléments de façade peuvent s'étendre
sur l'ouverture de façade d'un seul étage ou de plusieurs étages. Ils sont
souvent utilisés comme vitrage pour les cages d'escalier et les murs de
patio. Les constructions dites à meneaux et traverses sont surtout utilisées
pour les murs de terrasse - principalement du côté du salon.
Lors de l'installation de murs de fenêtres, la charge statique causée par
l'augmentation des forces du vent doit être prise en compte, car les vitres -
quelle que soit leur stabilité - n'ont tout simplement pas la résistance de la
maçonnerie solide.
Fenêtre française
Les portes-fenêtres sont des fenêtres à hauteur de pièce qui s'ouvrent
comme une porte de balcon, mais sans balcon. Au lieu de cela, à partir du
premier étage, il n'est équipé que d'une balustrade de fenêtre
principalement à hauteur de taille, qui sert à la fois de protection contre
les chutes et à des fins décoratives. En raison de leur grande étendue du sol
au plafond, les portes-fenêtres assurent un haut niveau de lumière inondant
la pièce à l'arrière. Ils sont donc particulièrement adaptés aux salons, salles
de réception, studios et autres - non seulement dans les maisons privées
mais aussi dans les bâtiments publics tels que les hôtels. La porte-fenêtre
est parfois aussi appelée fenêtre haussmannienne, du nom du baron
Georges-Eugène Haussmann, qui fit installer ce type de fenêtre en grand
nombre dans des immeubles parisiens vers le milieu du XIXe siècle.
Vitrine
Les vitrines sont généralement grandes et sont utilisées pour afficher et
représenter des marchandises dans les magasins, les magasins et les grands
magasins. Les premières vitrines apparaissent à Paris vers la seconde moitié
du XVIIIe siècle. En raison de la représentation de biens souvent
extrêmement précieux tels que des bijoux, des montres, etc., des
exigences élevées sont imposées au verre de fenêtre utilisé. Le verre
spécial incassable renforcé est standard. Les vitres des vitrines les plus
modernes sont fabriquées en verre de sécurité feuilleté, dans lequel deux
vitres sont reliées entre elles par un film résistant à la déchirure et
élastique pour former une unité.
fenêtre coulissante
Les fenêtres coulissantes sont principalement utilisées comme passage vers
un patio, une terrasse sur le toit, une loggia, un balcon ou une véranda et
sont composées d'un cadre de fenêtre et de châssis de fenêtre qui peuvent
être glissés latéralement dans un système rail/rainure. L'avantage des
fenêtres coulissantes réside dans la grande quantité de lumière qui peut
être inondée et dans le gain de place considérable grâce à une ventilation
de grande surface, car la fenêtre coulissante reste sur un seul niveau
lorsqu'elle est ouverte et aucun châssis de fenêtre ne doit pivoter vers
l'extérieur ou vers l'intérieur.
En plus des fenêtres coulissantes horizontales classiques, il existe
également des fenêtres coulissantes verticales. Ceux-ci sont
particulièrement populaires aux Pays-Bas, en Grande-Bretagne et aux États-
Unis. Dans ce pays, ils ne sont utilisés qu'occasionnellement dans les
restaurants et les kiosques. Les fenêtres coulissantes verticales sont
composées de deux parties : une lucarne installée de manière permanente
et la fenêtre coulissante proprement dite en dessous, qui peut également
être poussée vers le haut, devant ou derrière la fenêtre supérieure dans un
système de rail, où elle est ensuite fixée avec une goupille, coin ou
ceinture devient.
Il existe deux autres types de construction de fenêtres coulissantes - les
fenêtres coulissantes de toit et les fenêtres de sortie de balcon. Les deux
formes sont des constructions pour plafonds inclinés. Ils peuvent également
être ouverts via un système de rail, manuellement ou automatiquement. Un
avantage de ces systèmes de fenêtres coulissantes est le rendement élevé
de lumière du jour pour les pièces concernées.
fenêtres jumelles
Les fenêtres jumelles sont une paire de fenêtres symétriques en miroir,
placées rapprochées et séparées par une colonne. Historiquement, la
fenêtre jumelle a ses origines dans le début du romantisme. La construction
est née des nécessités de l'analyse structurelle.
Parfois, il y a aussi des fenêtres triplet. En règle générale, cependant, le
principe de construction est le même - à quelques exceptions près : les
fenêtres jumelles et les fenêtres triples ont un arc en plein cintre ou un arc
gothique commun pour soulager la construction. Les arcs des fenêtres
jumelles ou triples actuelles sont basés sur la forme de l'arc en relief
commun. Au lieu de la forme en arc, il peut également y avoir un pignon
commun qui, de nos jours, en raison des progrès de la technologie de
construction et des matériaux de construction, n'a plus de fonction
statique, mais est plutôt utilisé pour la décoration.
ramen
D
ventanas
El
finestre
Il
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Fenster-Systeme
Systeme für Fenster und Türen
Akustiktrennwand